Die Schönheit ein deutliches Rauschen
Die Schönheit ein deutliches Rauschen
Ostseegedichte
Edition Wörtersee in der Connewitzer Verlagsbuchhandlung
ISBN 978-3-9377-99-43-8
155 Seiten, Englische Broschur
15 Euro


Die AutorInnen: Andreas Altmann, Wilhelm Bartsch, Nico Bleutge, Mirko Bonné, Volker Braun, Tom Bresemann, Crauss, Ulrike Draesner, Carl-Christian Elze, Saskia Fischer, Claudia Gabler, Mara Genschel, Matthias Göritz, Dieter M. Gräf, Udo Grashoff, Ariane Grundies, René Hamann, Sebastian Himstedt, Hendrik Jackson, Nicolai Kobus, Uwe Kolbe, Birgit Kreipe, Jan Kuhlbrodt, Björn Kuhligk, Thomas Kunst, Christian Lehnert, Maik Lippert, Thomas Meyer, Bert Papenfuß, Silke Peters, Steffen Popp, Kerstin Preiwuß, Lutz Rathenow, Arne Rautenberg, Nikola Richter, Jan Volker Röhnert, Hendrik Rost, Maren Ruben, Ulrike Almut Sandig, Jörg Schieke, Sabine Schiffner, André Schinkel, Kathrin Schmidt, Tom Schulz, Lutz Seiler, Achim Wagner, Jan Wagner, Judith Zander, Henning Ziebritzki



Ein wahrer Geheimtipp unter den Weltmeeren!
(www.tubuk.de, Juni 2010)

Ein Schatz, der einen Platz auf jeder Meerfahrt und in jedem maritimen Heimatregalhafen finden sollte.
(www.book2look.de, Juni 2010)

Die schön gestaltete Sammlung von über 100 zeitgenössischen Ostseegedichten liest sich bei aller Vielfalt – so unterschiedliche lyrische Temperamente wie Jan Wagner und Claudia Gabler, Nico Bleutge und Ulrike Draesner, Volker Braun und Kathrin Schmidt sind vertreten – als stimmiges Ganzes.
Das mag auch daran liegen, dass die Ostsee in den meisten Gedichten als Ort der Kontemplation und Reflektion, nicht als wild stürmendes Überwältigungsmeer in Erscheinung tritt. …
Es sind sehr schöne, sehr unterschiedliche, sehr abwechslungsreiche Gedichte. … Man hat ein großes Vergnügen an allen und an allen Facetten dieses Bandes.
(Tobias Lehmkuhl, Deutschlandradio Kultur, 13.07.2010)

Sommer, Sonne, Strand, Meer – und die Frage nach der passenden Urlaubslektüre ist immer noch nicht geklärt? Vielleicht sollte man sich mal von Lyrik berauschen lassen, von diesen windumtosten, sonnendurchglühten, mondbeschienenen, leuchtturmlichtüberschweiften Gedichten hier.
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25.07.2010)

Wenn Gedichte das schlechte Gewissen des Feuilletons sind, dann sind Anthologien die Triebtat der Verlage. Sei’s drum. In diesem Fall wurde der Trieb prima sublimiert: »Die Schönheit ein deutliches Rauschen« heißt der angenehm in der Hand liegende kleine Band.
Mehr als einhundert Gedichte von Autoren der jüngeren und mittleren Generation versammelt das Buch.
Über das Thema hinaus bietet es so einen exzellenten Querschnitt durch die neuere und neueste deutschsprachige Lyrikproduktion – falls es dieses bildenden Anreizes überhaupt bedarf. Falls nicht, auch gut. Man sieht sich. Auf Hiddensee oder sonstwo zwischen Festland und Ferne.
(Michael Angele, Der Freitag, 28.07.2010)

Es lässt nicht nach: Das Staunen über die Anziehungskraft einer Landschaft, die kein Ende nimmt. Vielleicht ist das ihr Geheimnis.
(Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung, 31.07.2010)

Es gelingt in nahezu jedem Gedicht dieser Anthologie, dem Meer eine besondere Seite abzu­gewinnen.
(Armin Steigenberger, www.poetenladen.de, 13.08.2010)

Die Ostsee ist in den meisten Gedichten … naturalistisch hingeträumt zwischen Mann und Frau, Strandhafer und Berlin. Sicherlich ist sie auch Spiegel der … souverän unaufgeregten Lyrikszenerie, die nichts so sehr liebt wie die Magie des natürlich Versehrten, eine Brise Geilheit und einen Horizont voller verregneter Romantik.
(Astrid Kaminski, Berliner Zeitung, 11.11.2010)